Auberginen gelten schon seit langer Zeit als eine der beliebtesten Gemüsesorten der mediterranen Küche. Doch nicht nur aufgrund ihrer kulinarischen Vielseitigkeit erfreuen sich Auberginen immer größerer Beliebtheit – auch ihre gesundheitlichen Vorteile werden immer mehr geschätzt. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über die violette Powerfrucht.
Was sind Auberginen?
Auberginen, auch Eierfrüchte genannt, gehören botanisch gesehen zur Familie der Nachtschattengewächse und sind somit mit Tomaten, Paprika und Kartoffeln verwandt. In ihrer Form und Größe ähneln sie einer Birne und ihre Farbe kann von violett, über weiß bis hin zu grünlich-gelb variieren. Besonders in der südlichen und östlichen Mittelmeerregion sind Auberginen ein fester Bestandteil der regionalen Küche.
Was steckt drin?
Auberginen enthalten zahlreiche wertvolle Nährstoffe. Vor allem sind sie reich an Ballaststoffen, welche die Verdauung fördern und den Blutzuckerspiegel stabilisieren können. Darüber hinaus enthalten Auberginen auch Vitamine wie Vitamin C und Vitamin K sowie Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen.
Die gesundheitlichen Vorteile
Durch ihren hohen Ballaststoffgehalt können Auberginen helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und somit das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr von Auberginen das Risiko von bestimmten Krebsarten, wie beispielsweise Darmkrebs, senken kann.
Außerdem enthalten Auberginen Anthocyane – diese Pflanzenstoffe geben den Früchten ihre charakteristische lila Farbe. Anthocyane sind starke Antioxidantien, die dabei helfen, freie Radikale im Körper zu bekämpfen und somit das Risiko von Entzündungen und Krebs zu reduzieren.
Worauf Sie achten sollten
Da Auberginen zu den Pflanzen der Familie der Nachtschattengewächse gehören, können sie bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Auch sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie nur reife Auberginen kaufen, da die unreifen Früchte Solanin enthalten können – ein Giftstoff, der bei Verzehr Übelkeit und Erbrechen auslösen kann.
Zubereitungstipps für Auberginen
Auberginen sind äußerst vielseitig und können sowohl gebraten, gegrillt, gedünstet als auch gebacken werden. Besonders beliebt ist die Zubereitung von Auberginen als Teil eines Ratatouille, einer Gemüsepfanne oder als Basis für eine leckere Lasagne. Auch als Beilage zu Fleischgerichten oder als Bestandteil von vegetarischen Burgern erfreuen sie sich großer Beliebtheit.
Fazit
Auberginen sind nicht nur für ihre kulinarische Vielseitigkeit bekannt, sondern auch für ihre gesundheitlichen Vorteile. Reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und enthält wertvolle Antioxidantien, die das Risiko von Entzündungen und Krebs senken können. Wer Auberginen in seinen Ernährungsplan integriert, tut seinem Körper also etwas Gutes.
FAQ
Wie erkenne ich, ob eine Aubergine reif ist?
Eine reife Aubergine sollte eine glatte, pralle Haut haben und sich schwer anfühlen. Wenn Sie eine Aubergine in die Hand nehmen, sollten Sie darauf achten, dass sie nicht zu weich oder zu hart ist.
Wie bereite ich eine Aubergine vor?
Auberginen sollten vor der Zubereitung gewaschen und eventuell geschält werden. Anschließend können Sie die Aubergine in Scheiben schneiden, würfeln oder halbieren – je nachdem, welches Gericht Sie zubereiten möchten.
Wie lange sind Auberginen haltbar?
Auberginen sollten möglichst schnell nach dem Kauf verzehrt werden, da sie schnell verderben können. Im Kühlschrank können sie allerdings einige Tage aufbewahrt werden – am besten verpackt in einem Papiertuch oder in einer Plastiktüte mit Luftlöchern.