Erdmandeln sind eine uralte Kulturpflanze, die bereits von unseren Vorfahren als Nahrungsquelle genutzt wurde. Heute werden sie auch als Superfood bezeichnet. Doch was genau sind Erdmandeln und was macht sie so besonders?
Was sind Erdmandeln?
Erdmandeln sind kleine, nussartige Knollen, die von der Zyperngras-Pflanze stammen. Sie werden auch unter den Namen Tigernüsse, Chufas oder Erdmandelgras bekannt. Diese Knollen haben eine braune Schale und ein weißes, süßliches und nussiges Fruchtfleisch. Sie sind reich an Nährstoffen, Ballaststoffen und enthalten wertvolle Öle.
Wo kommen Erdmandeln her?
Die Zyperngras-Pflanze kommt ursprünglich aus Afrika und ist heute vor allem in Spanien und Südamerika weit verbreitet. Dort können sie ohne große Spritzmittel eingesetzt werden und sind so auch für den biologischen Anbau geeignet.
Welche Nährstoffe sind in Erdmandeln enthalten?
Erdmandeln sind sehr nährstoffreich und enthalten viel Vitamin C und E und wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen. Sie besitzen auch wertvolle Ballaststoffe, die das Sättigungsgefühl fördern und den Darm reinigen. Darüber hinaus enthalten Erdmandelöl ungesättigte Fettsäuren und Antioxidantien, die Entzündungen im Körper reduzieren können.
Wie können Erdmandeln verzehrt werden?
Erdmandeln werden oft als Snack verzehrt. Diese Knollen können aber auch zu Mehl verarbeitet werden, das sich als glutenfreie Alternative zu herkömmlichem Weizenmehl eignet. Das Mehl eignet sich besonders gut für Kuchen, Brot oder andere Backwaren.
Außerdem kann man aus Erdmandeln auch Milch herstellen. Hierfür werden die Knollen mit Wasser vermischt und anschließend püriert. Die Milch eignet sich als Alternative zu Kuhmilch und ist auch für Veganer oder Laktoseintolerante geeignet.
Welche gesundheitlichen Vorteile haben Erdmandeln?
Die hohe Anzahl an Ballaststoffen in Erdmandeln kann sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken. Eine ausreichende Ballaststoffzufuhr fördert die Verdauung und kann auch dazu beitragen, das Risiko für Darmkrebs zu reduzieren. Auch das enthaltene Magnesium kann die Darmflora unterstützen und das Immunsystem stärken.
Erdmandeln können auch dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Die in Erdmandeln enthaltenen Kohlenhydrate werden nur langsam ins Blut abgegeben und sorgen so für eine langanhaltende Sättigung und einen stabilen Blutzuckerspiegel.
FAQ
Was sind Erdmandeln?
Erdmandeln sind kleine, nussartige Knollen, die von der Zyperngras-Pflanze stammen.
Wo kommen Erdmandeln her?
Die Zyperngras-Pflanze kommt ursprünglich aus Afrika und ist heute vor allem in Spanien und Südamerika weit verbreitet.
Welche Nährstoffe sind in Erdmandeln enthalten?
Erdmandeln sind sehr nährstoffreich und enthalten viel Vitamin C und E und wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen.
Wie können Erdmandeln verzehrt werden?
Erdmandeln werden oft als Snack verzehrt. Diese Knollen können aber auch zu Mehl verarbeitet werden oder als Milch genossen werden.
Welche gesundheitlichen Vorteile haben Erdmandeln?
Eine ausreichende Ballaststoffzufuhr fördert die Darmgesundheit und kann das Risiko für Darmkrebs reduzieren. Erdmandeln können auch dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.